Tubuläre Brust (Rüsselbrust / Schlauchbrust) in Karlsruhe

Die tubuläre Brust (Schlauch- oder Rüsselbrust) ist eine häufige Brustfehlbildung, die gesundheitlich unbedenklich ist, aber von den meisten Betroffenen als ästhetischer Makel empfunden wird. Aus medizinischer Sicht muss die Fehlbildung nicht zwingend behandelt werden. Eine Korrektur kann aber durchaus sinnvoll sein, wenn der Leidensdruck sehr hoch ist.

Die tubuläre Brust ist aus medizinischer Sicht harmlos. Wenn eine tubuläre Brust mittels OP korrigiert wird, geschieht dies in der Regel aus rein kosmetischen Gründen.

Je nach Schweregrad der Fehlbildung kann eine tubuläre Brust mit verschiedenen Methoden behandelt werden. Häufig entscheiden wir uns in Karlsruhe, die Fehlbildung durch eine Brustvergrößerung zu korrigieren. Diese erfolgt in der Regel mit Brustimplantaten, unter Umständen auch mittels Eigenfetttransfer.

Wenn die Brust von Natur aus etwas größer ist, kommt auch eine Brustverkleinerung infrage. Vorhandene Asymmetrien können ebenfalls mit speziellen OP-Techniken korrigiert werden.

Wir planen die Brustvergrößerung in Karlsruhe immer individuell. Der genaue Ablauf kann dabei je nach Ausgangssituation und OP-Methode erheblich variieren. Im Durchschnitt beträgt die OP-Dauer 1 - 3 Stunden.

Nach Ihrer Brust OP tragen Sie für 4 - 6 Wochen einen stützenden Spezial-BH und gegebenenfalls einen Brustgurt. In dieser Zeit sollten Sie auf Sport und Belastungen der Brustregion verzichten. Auch mit Sauna- und Solariumbesuchen sollte vorübergehend pausiert werden. Die frischen Narben sollten mindestens ein halbes Jahr lang vor der direkten Sonne geschützt werden.

Nach dem Eingriff sollte die Fehlbildung nicht wieder auftreten, da die Brust dauerhaft korrigiert und das Bindegewebe neu positioniert wird. Im Laufe der Jahre kann sich die Brustform altersbedingt etwas verändern, was aber unabhängig von der Brust-Operation zu erwarten ist.

Die Brustvergrößerung findet in Vollnarkose statt und ist somit völlig schmerzlos. Nach der Operation können mäßige Wundschmerzen und Spannungsgefühle auftreten. Sie dürfen gerne nach Bedarf ein Schmerzmittel einnehmen, das wir Ihnen vor Ihrer OP verschreiben.

Eine Brustvergrößerung geht mit einigen allgemeinen OP-Risiken einher, über die wir Sie in Karlsruhe umfassend aufklären. Zu den möglichen Komplikationen gehören Infektionen, Nachblutungen, Sensibilitätsstörungen und Probleme mit der Wundheilung.

Ein besonderes Risiko bei der Brustvergrößerung mit Implantaten ist die Kapselfibrose. Hierbei bildet sich aufgrund einer Immunreaktion eine verhärtete Gewebekapsel um das Implantat.